So ein Tag

So wie ein Tag,
der es vermag,
dass um sich herum,
wer es mag,
an diesem Tag.

So gelassen am Tag,
fast schon wie besessen,
wie er es vermag,
sich es keiner wagt,
an diesem Tag.

So zu sein, wie er es mag,
gelassen und besessen,
an diesem Tag.

An diesem Tag,
wer es wohl vermag,
so ein Tag, besessen,
gelassen, dieser Tag.

Ein paar Gedanken

viele Momente die uns führen,
Gedanken die andere berühren,
wir sie empfinden,
und doch verschweigen,
diese Momente, die uns begleiten.

Berauscht wir doch so frei,
glauben die Kraft von zwei,
doch dieser äußerliche Schein,
wird unser ständig begleitender Wein,
Weine nur nicht der Freude.

Werden mutig begleitet vom Schein,
es innerlich jedoch so finster,
kein Schein, der nach außen dringt,
niemand da, der uns wirklich sieht,
begleitet vom Wein und doch so finster.

Die Gedanken werden immer intensiver,
ziellos irren sie umher, verwirren und verbinden,
doch was wollen sie verbinden,
seid ihr den völlig wirr,
die Gedanken die ziellos irren umher.

Ein wenig Zeit

die Zeit verrinnt unaufhaltsam seinem Ende zu,
völlig hilflos versucht sie, sich zu klammern,
obwohl sie weiß, dass ihr Bestreben vergebens,
unaufhörlicher Intervall, der ohne Erfolg,
die Zeit, bis wir uns sehen verrinnt.

Ob Tag und Nacht, Stunde oder Sekunde,
die Einheit an sich so wenig an Bedeutung,
viel mehr verliert sie an Gewicht,
sei es für uns ohne Deutung,
in dieser Zeit, die dabei verrinnt.

Die Zeit, die uns umgibt und der Schein uns trügt,
als wäre sie für uns da, sie ist es und ist es nicht,
trügerisch sie uns verspricht so viel Hoffnung,
und doch verrinnt sie diese Zeit,
sowie unsere Hoffnung.

Fast wie in einem Märchen

die Gedanken, die mich umgeben, die in mir leben,
mich bewegen und zugleich regen, in diesen Moment,
in dem das Dasein an Gewicht verliert, mich trotzdem
berührt, dieser Moment, der mich umgibt.

Es mich entzückt, vor lauter Glück, doch ist es
überhaupt wahr, dieser Moment, der mich umgibt…
vielleicht bin ich nur ein Narr, und es ist nur in meinen
Träumen war, dieser Moment, den ich erlebe, mich er
berührt und in die Irre führt, dieser Moment, der mich
umgibt.

Ein Moment so kurz, von Bedeutung so an Gewicht,
es oft ein Leben prägt, dieser Moment, der mich umgibt…
vielleicht bin ich nur verliebt, weiß ich auch, was Liebe ist,
in diesen Moment, der mich umgibt.

Welch eine Faszination

Gibt es so etwas wirklich, dass man sich nicht kennt und sieht und trotzdem füreinander empfindet? Wie sehr ich mich auch verstecken, sogar verbergen mag, doch ist es da, ein Gefühl, was mich begleitet, mich umgibt, in mir herrscht, mich innerlich berührt, für etwas, was ich nicht kenne und sehen kann, bin ich denn blind oder muss ich die Augen schließen, um klarer zu sehen, für das, was mir bis jetzt verborgen.

Gedanken, die mich verraten, Gefühle, die ich empfinde, sie machen mir Angst und zugleich geben sie mir Kraft für das Ungewisse, Fremde, mir nicht bekannte, für all das, was mein Sein zu kristallisieren vermag. Gedämmt durch meine Umgebung, viele Wege führen durch sie hindurch, sie mich führen, verleiten und manipulieren tagtäglich und doch lasse ich es zu.