Der eine Gedanke

Federführend liegt er mir auf der Zunge,
will ihn herausschreien, dass ihn jeder hört,
die Welt soll erfahren, was ich denke,
was ich in meinem Inneren empfinde und fühle,
die Synergie, die ich verspüre am ganzen Leibe,
die Harmonie, die mich dabei umgibt,
der Zuckerguss anstatt der fettigen Sahne,
die zu schnell verfließen würde auf dem Dessert.

Es ist angerichtet für zwei, keiner bleibt alleine,
der Gedankenwind der uns täglich umweht,
die Blumen, die in unserem Inneren blühen,
frische Knospen, die in uns sprießen, den
Herzensrasen erklimmen, saftig und grün,
alles mit anfänglichem Liebeshunger getränkt,
das Spiel mit den Gefühlen, die einen berühren.

Die Jahreszeit spielt hierbei keine wirkliche Rolle,
es knistert auch bei klirrender Kälte, die uns umgibt,
warme Decken, die schützend und hüllend,
in die wir nah zusammen eingedreht sind,
die Eiskristalle die als Lichterketten fallen,
ins Antlitz unserer Gesichter, bis tief in die Nacht,
unser warmer Atem, sie zum Schmelzen zwingt.

Drücke dich noch einmal feste in meine Arme,
der Gedanke, der mich hierbei nicht loslässt,
ist die Harmonie, die ich in jeder Faser verspüre,
wenn ich die Zeit mit dir zusammen verbringe,
es noch so vieles zu erzählen, zu erfahren gibt.
Das ist der Gedanke, der mich jeden Tag bewegt,
mich nicht loslässt, ich würde es vermissen.

Eine Prise Glück

Das Leben ist wie ein leckeres Gericht, fehlt oft nur eine kleine Prise Glück. Um den fehlenden Geschmack zu finden, gar verfeinern auf eine harmonische Art. Es sind einige Gerichte, die wir in unserem Leben schmecken und sehen, verschieden Köche und Nationalitäten, die wir hierbei betrachten. Jedes Gericht ist auf seine Art etwas für sich, mit leckeren Geschmäckern und manchmal auch völlig fremd. Es ist auch nicht alles, was uns schmeckt.

Das muss es auch nicht, manchmal reicht es auch, nur einen Blick darauf zu werfen, aus Neugierde einmal anzusehen, von oben bis unter zu betrachten. Manche Gerichte probiert man auch gerne, liegt es an den Gerüchen oder der verborgenen Fremde, die sich dahinter verbirgt. Das Angebot läuft uns täglich über den Weg, ist angerichtet und so greifbar nah. Doch ist nicht jedes Buffet für uns gemacht, sondern reserviert. Angerichtet für jemanden anderen.

Manchmal wird auch nur genascht, einer süßen Verlockung hingegeben. Einfach der verführerischen Darbietung annehmend, verboten und fein. Reizvoll und voll Spannung, ein neuer Geschmack, den man noch nicht kennt. Nicht vergleichbar mit einem gewohnten, guten Gericht, dessen Herkunft man kennt, weiß, aus welchen Zutaten es besteht und immer wieder schmeckt. Ein vertrautes Gericht, das man leidenschaftlich liebt.

Mit einer Prise Glück findet man den richtigen Geschmack, weiß, welche Küche sehr gut zu einem passt. Das Vertrauen stimmt und lässt die Fantasie offen, die bekannte Küche zu verfeinern und hin und wieder mit etwas Schärfe würzen, einen anregenden Geschmack zu verleihen. Schön, dass in so vielen von uns ein wahrer Koch steckt. Guten Appetit.

Eine Liebe geht

Den Dämon, den du in dir trägst, tief verborgen, sich in vielen Facetten prägt. Ich dir so gerne helfen mag, jedoch bleibt mir der Ursprung verschlossen. Es immer wieder zum Vorschein kommt, der tiefe Hass und die Unzufriedenheit, die du in dir trägst. Ich mit Bestimmtheit kein Feigling bin, dennoch machst du mir Angst. Die Hilflosigkeit, die ich in deinen Augen sehe. Die wundervolle Frau, die ich vermisse, die im Verborgenen liegt, leider keine Vorherrschaft, die in dir siegt. Ist es ein gemeinsamer Weg, oder musst du die Reise alleine gehen. Ich bin nicht der Feind in deinem Bett. Meine Kraft zu Ende geht, die Kraft, die unentwegt sich von mir entzieht.

So vieles bewältigt, gemeinsam geschafft. Es nun einen Punkt gibt, an dem alles auf einer Schneide steht, ein Balanceakt der Leidenschaft. Wie viel Kraft besitzt die Liebe nun in Wirklichkeit. Ist es ein Rennen in die weite Welt, den Sorgen davon? Sich weiter zu verstecken, als endlich, sich frei zu fühlen. Die Gedanken, die dir alle Sinne rauben, die dich glauben lassen, es macht alles keinen Sinn. Es gibt nicht diese Liebe, wie sie in deinem Sinn, schön und wunderbar ist. Vielleicht warst zu lange alleine, kennst nur deine Seite, die dir die Wahrnehmung trübt. Es ist nicht die Sicht, als wäre es gemeinsam, du stellst dir selbst einen Streich. Mit dem Ergebnis, dass du wieder einsam bist.

Vielleicht ist es genau das, was du willst, dein Bewusstsein die innerliche Meinung teilt. Niemand mehr, der dich reflektiert, dich infrage stellt. Wieder völlig frei, deinem Schauspiel weiter folgend, deine Kinder sind dir treu. Das ist alles, was du brauchst, keinen an deiner Seite, den du kontrollierst. Keinen Partner auf einer Höhe, von dem du lernst, dem du selbst Dinge zeigst. Kein Accessoire, das man trägt, weil es gerade Mode ist. Ich hoffe, der Preis war es dir wert, ich wünsche mir für dich, dass du glücklich wirst.

Eine Burg entsteht

Komplizierter Weg, der mein zu sein scheint, fehlt es ihm nicht, mit Steinen diesen zu pflastern und mich in die Irre zu führen. Ich nehme diese Steine und fange mit einer Brücke an. Stein für Stein ein Gebilde entsteht, einst die Probleme und heute ein Teil einer gesamten positiven Lösung ist, die mein Leben anstrebt. Auf dem Weg, den ich erleb, Glück zu sein in jeder Faser. Von niemand lenken lass, mir etwas anderes einrede, dem eigentlichen Sinne fern. Ein Lächeln kostet mich jeder weitere Stein, eine wundervolle Burg entsteht.

Seht nur, wie gut sie steht, jedem noch so starkem Wind zum Trotz, ein festes Mauerwerk, das allem widersteht. Man aufblickt und entzückt ist, ehrfürchtig sich unter den Schutz stellt, dieser riesige Koloss. Keiner ahnte, dass das Gesamte aus kleinen Steinen besteht. Hürden, die genommen und jetzt in der Höhe stehen, für jeden zu sehen, auch aus der Ferne. Hoch hinaus ragt, bis zu den Sternen, ein Mal ist gesetzt. Ein Obelisk, der als Mahnwache steht, für all die Banausen, die daran nie geglaubt. Ihre Blicke wendeten, da für sie nicht das Gute im Menschen zu sehen ist.

Niemand kann nun dieses Gebilde übersehen, es für viele Jahre stehen und gesehen wird. Es ist verrückt, wie einem das Leben zuspielt, alles beginnend mit einem ersten Schritt. Wenn man zurückblickt, einem klar wird, wie hoch die Burg geworden ist. Die nun fest im Leben ein Bestandteil ist, im Jetzt, in der Zukunft steht.

Eine Reise

Ferner meine Gefühle schwindend durch die Realität geführt, inspiriert, geführt dabei lachend keiner Wahrnehmung gleich. Türen sich zeigen, Geheimnisse groß, schöner der Erfahrung als Wissen deren nie gleich, mehr fasziniert als berührt, geführt in das Leben eines Abenteuers gleich. Wärme in dir treibende Kraft, verbrannt entfaltet Energie gebracht, ,ich führt, Ziel nicht zu sehn, wohin mag die Reise gehen. Keine Türen zu sehn, dennoch der Weg bestimmt in ,einen Gedanken geführt. Wir selbst unberührt für das, was uns fremd, Vorteil bedacht, Verstand nicht siegt, unsere innere Macht, die durch Kraft ihr Ziel sucht, verbrannt Energie gebracht. Wege deines Selbst ans Ziel gebracht, fasziniert und dabei gelacht, welch schöne Macht in uns selbst, uns durchs Leben führt. Lebe, lebe deiner Reise würdig, sehe klar dein Ziel kommen sehen, deine Reise bestimmt in dir, du sie führst. Offenes Wesen mehr zu sehn.