Wenn der Mond scheint

Der Tag vorbei, die Helligkeit geht. Die Nacht macht sich langsam breit, erschließt ihr Hoheitsgebiet. Verdrängt alles, was in Farben in der Sonne scheint. Nimmt allem die Farbe, alles leuchtet in Grau. Vom Mondlicht erhellt, alles anders erscheint. Ein düsterer Charakter schwebt durch die Stadt, vieles im Verborgenen liegt. Das schwache Licht nicht in alle Ecken scheint. Ein großer weißer Mond, wachend über die Stadt, ein neues Gesicht verleiht. In den Straßen und Gassen ist eine Ruhe eingekehrt. Nur einzelne Gestalten, die das Stadtbild zieren. Durch die Gegend streifen, auf zu ihren eigenen Gefilden.

Wenn für die Nacht die Sonne weicht, die Stadt sich verändert, farblich alles dem anderen gleicht. Die Unterschiede sind nur in ihren Schatten und Konturen zu sehen. Das majestätische Gebilde zeichnet sich. Eine Stadt, die jetzt im Dunklen liegt. Nur wenig Licht fällt auf sie herab. Die Geschöpfe der Nacht, die zum Leben erweckt. Auf Beutezug, der ihnen das Leben erhält. Eine andere Welt ist es, wenn der Mond scheint. Viele Geheimnisse in sich versteckt. Räuber und Jäger gehen in die Schlacht, Opfer werden verzehrt.

So viele Geschichten, die man gehört, über die Magie der Nacht. Der Thron besetzt durch die weiße Pracht, die ihren Tribut von ihren Untertanen der Nacht fordernd in den Mittelpunkt stellt. Es ist die Zeit, in der die Fantasien entstehen, getrieben durch uns selbst. Zum Teil wurden sie erzählt. Den Rest übernimmt unser Verstand, der uns hin und wieder in die Irre führt. Der Himmel zeigt die tiefschwarzen Wolken, die ineinander verkeilt. Das Himmelszelt hüllen, nichts ist mehr außer seiner Herrschaft zu sehen.

Nicht alles so düster ist, wie es den Eindruck macht. An einem kleinen See, der nur vom Mondlicht erhellt, die Romantik entfachen wird. Mit Blick in die Nacht, wenn der Himmel klar und ein Sternenzelt den Himmel ziert. Es ist in diesem Moment wunderschön anzusehen. Wenn der Mond scheint, es viele wunderbare Momente gibt.

Watte in der Luft

Blauer Himmel sich endlich wieder zeigt, zu lange verdeckt gewesen, hinter Schleiern, nicht den Willen gehabt sich zu zeigen. Durch Sonnenstrahlen und Wärme gestützt, die Farbe zur Geltung kommt. So viele haben dieses Blau vermisst, die Sehnsucht machte sich breit, es war schon lange an der Zeit, diesen Anblick wieder zu sehen. Es ein Zeichen für Freude und Frühling ist. Die Menschen aus ihren Höhlen nach draußen fliehen, den Tag in vollen Zügen zu genießen. Frische Sommerluft einzuatmen, die ersten Blumen zu sehen. Zu fühlen, wie das Umfeld zu Leben beginnt. Die vielen Farben, die dabei entstehen. Das feierliche Blau nun nicht mehr alleine steht. Noch so manche Watte in
der Luft, als wäre der Himmel getupft. Viel mehr der Rest, aus dem Trübsal bestimmt, die letzten Fetzen der Wolkenwand, die sich über Tage gehalten. Die Schönheit uns verborgen hat.

Alles ist wieder in einem angenehmen Licht zu sehen, die Hüllen, die wir tragen, immer weniger sind. Es keinen Sinn mehr macht, sich so verpackt in der lieblichen Sonne zu sehen. Eine Melodie in uns klingt, der Frühling steht in greifbarer Nähe vor der Tür. Der erste Vogel, der singt, seinen Liebesschwur in die Weite hinein. Mit der Hoffnung tragend, dass die Zeit ein Ende hat, in der er allein, die schönen Tage genießen kann. Das turtelnd zu zweit, ein gedanklich schöner Beginn. Alles im Leben wieder viel mehr Freude macht. Ein Neubeginn, in der die Liebe siegt, die Sonne lacht und uns wieder die Freude und Leidenschaft bringt, die so sehr gefehlt hat.

Herz an der Wand

Anschmiegsam ich deine Wärme spüre, es die Momente sind, in denen ich dir so nahe bin. Harmonie besteht, alles ist gut. Jedoch wenn der Tag erwacht, ist keine Liebe mehr zu sehen. Wieder verschwunden für eine Ewigkeit. Was ist das nur, was mich so fesselt an dir. Ist es die Liebe, die ich verspüre, wenn alles um uns herum in der Stille liegt. Wir für uns sind, nichts anderes mehr an Bedeutung gibt, außer unser Duett. So innig und rein, niemand da, dass unsere Intensität nachvollziehen vermag. Wie zwei Kinder deren Herzen nicht gekerbt, sondern offen. Ein Kichern, ein Wohlfühlen, die Gedanken sind frei. Nichts in dem Moment uns daran hindern kann, hindern wird. Das ist der Moment, der mir zeigt, wie wunderschön Liebe ist.

Eine Träne im Moment mein Gesicht schmückt, die Reinheit, die in Salze getragen, mich langsam verlassen wird. Trägt sie einen Teil von mir. Der Schmerz, der mich begleitet, alles ist nur ein Spiel der Leidenschaft, nichts davon ist echt. Wahres Gefühl und Vertrauen eine Seltenheit ist. Keiner legt mehr darauf Wert, viele nur auf ihren Vorteil bedacht. Es mich erschüttert, ein Teil von mir gehen wird. Zu offen getragen nach außen hin, ich gehöre nicht zu diesem Spiel. Jeder es für sich selbst entscheiden muss, zu wissen, was man will, wohin die Reise gehen soll.

Frühling der Nacht

Nachtschwärmer streunen durch die Gassen, etwas trunken und mit einem schelmischen Lächeln im Gesicht. Immer noch auf der Jagt nach einem Geschlecht, einen Gegenpart für diesen Morgen, wofür man sich die ganze Nacht Mühe gab. Alle Tricks angewandt, sein verführerisches Netz warf, mit der Hoffnung im Hintergrund heute diesen Einen, diesen Großen, den einzigartigen Fang zu machen, der nach innerliche Liebe schreit. Was folgt, ist die ernüchternde Wahrheit oder doch der Fang, der das Leben verändern wird. Es ist faszinierend, mit welch Tatenkraft es immer wieder von Neuem beginnt, dieses festzustellen.

Nicht alle haben es geschafft, ihrem Ziel so nahe zu sein, ein Teil von zwei, nicht mehr alleine zu sein. Die Jagt von Neuem beginnt. Neuer Abend, neues Glück. Der Wunsch in der Nacht, seinen wahren Stern zu finden, in denselben Gefilden, in denen man immer ist. Kein Lachen im Tageslicht zu sehen, ohne Fassade und verschleierter Wahrheit, sondern seinem Gegenüber sein wahres Gesicht, das die eigene Seele zeigt, in einer wunderbaren Welt. Wenn wir dazu bereit, diesen Moment zu sehen, zu erleben und Gefühle zu zeigen, viel mehr es von uns selbst zeigt, als die Abendmaske, die man trägt, besonders dadurch wirken will, nicht zeigt, wer man wirklich ist.

Das wirklich Besondere an uns ist, wie wir wirklich sind. Einzigartig und jeder auf seine Art schön, es sicher einen gibt, der das Besondere an uns liebt und uns zu verstehen gibt, dass es für ihn nichts anderes gibt, als die Liebe, die man in sich trägt. Das wahre Antlitz, das man nach außen trägt, das Gesicht, das ein Lächeln in der Sonne trägt. Welch schöner Moment, schön dass es wahre Liebe gibt.

Gewicht der Liebe

Schatten im Blick durch Liebe getragen, blind ich mich ansehe, Veränderung mich umgibt. Wenn das Liebe ist, es keine Regel gibt. Ziel sich erschließt, es emotionale Hiebe gibt, Zukunft spannend herausfordernd mich prägt, schweres Gewicht die Liebe ist. Neues Gebiet wahre Liebe ist, fasziniert gefordert sie mich umgibt, in einem Trüb ich vorher sah, schön die Veränderung, die mich umgibt, Möglichkeiten sich zeigen, das Trüb verfliegt. Es immer klarer wird, meine Sicht im neuen Licht, scheine hell in mir den Weg, mit mir nach vorne bricht.

Der Zukunft entgegen in neue Gefilde bricht, mein Gemüt erpicht, zu erleben, herrliche Tracht, die mich umgibt, ein Lächeln sich zeigt und mein Gemüt labt, gar nährt und mich stärkt, es mein Leben tränkt in Wonne und Glück. Viele Dinge sich ergeben, anziehend ich mit ihnen lebe, ins Leben ich zitiert, erbat mein neues Schicksal so wunderbar, es sich schmiegt, ein schweres Gewicht die Liebe ist. Entscheidung, die mir vorsteht, sich nicht nur in meinem Leben prägt, Veränderung sich erschließt, als Teil des Ganzen sich zeigen wird, eine Zukunft in sich trägt. Eine Liebe die nie an Gewicht verliert.