Neue Hoffnung

Viel passiert, dabei vergangen,
sich es prägt in deinen Wangen,
gezeichnetes Gesicht es sich prägt,
du es zeichnest in dem du lebst.

Zeichner doch keines Künstlers gleich,
zeichnest es deiner gleich, für jeden
sichtbar, doch keines gleich,
die Zeichnung deines Lebens,
dem keinem gleich.

Viel geprägt in deinem Sein,
ohne dabei ein Künstler zu sein,
doch zeichnest du Tag ein und aus,
jene Prägung die dein Sein.

Geführt von deinem Leben,
wirst du es Tag täglich prägen,
in dir drin nach außen hin,
eine Art deines inneren Sinn.

Deine Prägung nach außen hin,
gezeichnet durch den inneren Sinn,
sich alles prägt, das du erlebst,
sich ständig dreht, wie du es lebst.

Viel Sein um so zu prägen,
wohl meistens durch erleben,
so zeichnet sich es in Dir aus,
eine neue Hoffnung,
Tag ein Tag aus.

Erwache Rose

Der Morgenschein den Reif schimmernd erklimmt,
viele Tropfen, alle bedeckt, in sich schimmernder Glanz.
Bedeckt nass und blendend zugleich, als Hüter dessen,
was erweckt zugleich.

Blätter sich strecken schimmernd und weich, erweckt
das Dasein froh, sich schimmernd im Morgenschein.
Sonnenschein dem Rosenblatt gebracht, das eben erwacht,
sich einst der Morgenreif im Schutze der Nacht, nun dem
Sieg der Sonne entgegen lacht, entfaltet mit bedacht in voller Pracht.

Voller Stolz sich labend roter Pracht, bald ganz entfacht
in voller Tracht, lockend herrlich sich präsentiert,
jedoch nicht serviert, der Sonne entgegen, bestückt mit
Reif, der immer mehr schwindet, in der Sonne je mehr Zeit
verrinnt, sich im Kreislauf wieder findet.

Komplexität

Angetan von meinem Dasein, es nur ich verstehen kann, nur ich selbst,
komplex ist es in mir, für andere trüb, sogar wirr, völlig
hin- und herschweifend in mir selbst, nicht erklären kann, ich nicht dazu in der Lage
bin, deren Komplexität und Identität nur schwer
zu verstehen ist für jemand völlig Fremden, in meinen
Gedanken gelesen, nur gedacht und doch völlig fremd.

Die Aussage völlig wirr und dem Verständnis völlig fremd,
nicht selbst gedacht, Klares in dem Trüben zu sehen,
für viele schwer erkennbar, bei der Komplexität, für andere wiederum völlig wirr.
Stoßen es von mir fort, deren Bedeutung nicht selbst erlebt,
mir fremd ist, nicht verstanden, nicht gelebt, deren Reiz in
mir selbst, für anderen doch völlig wirr, welch Glanz nach außen hin,
für viele einfach nur fremd, meines eigenen Selbst.

Verstehen es nicht sofort, oft und mehrmals versucht, gescheitert
an uns selbst, deren Komplexität viele übersteigt,
was zwischen den Zeilen wirklich geschrieben steht.
Mir es von den Lippen fällt, gedanklich geführt in eine Geschichte
hinein, nur mein, oder sich jemand findet deren eigen Wein,
weine nur nicht der Freude, es immer wieder scheint, nicht allein
in mir drin, viele leuchten nach außen hin, bei dem Verständnis
selbst erlebt.

Wer sich in den Rätseln gleich wieder findet, deren Bedeutung versteckt,
oft unentdeckt, in einer Vielzahl gelebt, deren Weg oft unentwegt,
eine Erfahrung für sich selbst, nicht nach außen hin, mich
stärkt und dabei führt, nicht nach außen hin, tief in mir drin, vielen
fremd, die Komplexität, für viele wirr nach außen hin.

Meine Liebe zu Dir

Oft vergängliche Momente, wie zarter Hauch meine Sinne stimmt,
in Wallung gebrachtes Gemüt, voller Euphorie und samtiger Regung,
wie Wellen gleich es mich berührt, meine Liebe zu Dir.

Schöne Melodie meine Seele berührt auf der gedanklichen Reise zu dir,
mir es oft die realen Sinne trübt in meinem gespürten Glück, das wie
zarter Hauch meine Sinne berührt, auf der andauernden Reise, deren Ziel
noch unbekannt, es der Liebestanz ist, geführt von Euphorie und samtiger
Regung.

Die Melodie sich von alleine stimmt, getragen vom Glück, dessen Ziel
unbestimmt, ich selbst getragen fortan, im zarten Hauch gehüllt,
bei meiner gedanklichen Reise zu dir.

Vieles leichter wird, fortan getragen mit meinen Gedanken bei dir,
zarter Schmelz voller Liebe mein Gemüt umhüllt, süßer jeder Träume,
die uns verführen, will bei dir sein, dich berühren, die Wärme sein
und fühlen, uns umhüllt, zarter Hauch, in Wallung gebrachtes Gemüt,
meine Liebe zu dir.

Nur ein Gedanke

Meine Sinne inspiriert beinahe verrückt,
tobend, wild und völlig frei, deren Ziel
unbekannt, ich ihr Begleiter in mir selbst,
doch nicht als Führer, eher als Schein,
ziellos irren umher, auf der Reise in mir,
ein Gedanke völlig frei und doch wirr.

Auf seiner Reise zum anderen Verstand,
ihn zu interpretieren, völlig frei, mit anderem
Schein, wird verstanden nur nicht als sein,
auf seiner Reise wild und völlig frei,
begleitend von zwei, anders empfunden
und dennoch berührt der Gedanke, der
einst war mein.

Ein Gedanke dabei vieles berührt auf seiner
Reise in zwei, manchmal wirr, anders gedacht,
mal wirr und wieder völlig frei, verstanden, anders
gefühlt und doch völlig frei, der eine Gedanke,
sich teilen nun zwei.

Nicht sichtbar für jedermann, doch frei nach außen
hin, einst selbst gedacht, nun weiter gebracht, in
uns zwei, beide verstanden und gelacht und alles
war nur ein Gedanke, von mir einst gedacht.

Nun ein Teil von zwei, völlig frei, getragen in uns
drin, nicht sichtbar nach außen hin, verstanden
von zwei, ein Gedanke, der nun beider Schein,
zum Lächeln bringt.