Wir sind schön

Das Sonnenlicht scheint mit seiner vollen Intensität auf die Haut und wärmt durch hohe Grade unsere Haut, verbrennt die äußeren Schichten, wir werden braun. Ist es ein Merkmal, das wir als schön in der Öffentlichkeit tragen. Helle Haut gilt als krank und wird in der europäischen Gesellschaft als nicht attraktiv angesehen. Doch nicht überall auf dieser Welt ist das Schönheitsideal mit gleicher Priorität, wie in unseren eigenen Gefilden ausgeprägt. Es gibt Länder, in der helle Haut als Schönheit getragen wird, keine Stelle am Körper soll das Sonnenlicht
sehen, alles ist geschützt.

Wo hingegen hier im Lande die Bräune als gesund, Wohlstand und Zufriedenheit angesehen wird. Nichts bleibt unversucht, diesem Ideal auf allen Wegen zu folgen. Ist das alles, was im Leben zählt, hinter dem wir gieren auf dem, was uns vorgegeben wird, als schön anzusehen. Welch Hohn uns durch die Werbung und Medien suggeriert wird, wir sind schön. Wenn wir dem einen oder anderen Trend folgen, genau so auszusehen, wie es vorgelebt wird. Verrückte Welt, in der die verbrannte Haut als schön anzusehen ist.

Es gibt so viele Ideale, verteilt auf diesen Planeten. Als Außenstehender es nicht immer einfach sein wird, diese zu verstehen, und selbst tragen wir nach außen hin. Unser eigenes Ideal, denn wir sind schön anzusehen. Die Individualität steht oft nicht im Reinen mit der Zeit. Zu viel zu sehen und begehren wir, die vorgelebten Ideale, und das über eine lange Zeit. Die Menschen, die wirklich leben, ihren eigenen Stil verfolgen, egal welche Farbe die Haut hat, farbenfroh im Leben stehen. Wir sind alle schön, im Auge des Betrachters, für den dieses Ideal alles ist, was für ihn die Schönheit ausmacht.

Sehen wir uns wieder

Mein tägliches Erleben ist gespickt mit den Gedanken, sie an dich zu verlieren, sie wohl wirklich verliere, du mir einst so nah und doch wirst du immer ferner, mein Bild trübt sich, ich sehe nicht mehr klar so fern, können sich meine Augen täuschen oder warst du nie da, für einen Moment, der so viel an Gewicht gehabt und doch verloren, von Bedeutung so nah, doch ist alles nicht wahr. Alles nur Schein, der mich trügt und dabei belügt, der mich täuscht und verwirrt, während er mit mir feilscht über etwas, was mir doch fremd, ins Ungewisse ich trat mit Prunk und Erwartungstracht, ich jedoch erwacht aus diesen Traum, der wie Schaum, sich löst und scheinbar verschwindet für die Ewigkeit.