Ein paar Gedanken

viele Momente die uns führen,
Gedanken die andere berühren,
wir sie empfinden,
und doch verschweigen,
diese Momente, die uns begleiten.

Berauscht wir doch so frei,
glauben die Kraft von zwei,
doch dieser äußerliche Schein,
wird unser ständig begleitender Wein,
Weine nur nicht der Freude.

Werden mutig begleitet vom Schein,
es innerlich jedoch so finster,
kein Schein, der nach außen dringt,
niemand da, der uns wirklich sieht,
begleitet vom Wein und doch so finster.

Die Gedanken werden immer intensiver,
ziellos irren sie umher, verwirren und verbinden,
doch was wollen sie verbinden,
seid ihr den völlig wirr,
die Gedanken die ziellos irren umher.

Ein wenig Zeit

die Zeit verrinnt unaufhaltsam seinem Ende zu,
völlig hilflos versucht sie, sich zu klammern,
obwohl sie weiß, dass ihr Bestreben vergebens,
unaufhörlicher Intervall, der ohne Erfolg,
die Zeit, bis wir uns sehen verrinnt.

Ob Tag und Nacht, Stunde oder Sekunde,
die Einheit an sich so wenig an Bedeutung,
viel mehr verliert sie an Gewicht,
sei es für uns ohne Deutung,
in dieser Zeit, die dabei verrinnt.

Die Zeit, die uns umgibt und der Schein uns trügt,
als wäre sie für uns da, sie ist es und ist es nicht,
trügerisch sie uns verspricht so viel Hoffnung,
und doch verrinnt sie diese Zeit,
sowie unsere Hoffnung.