Zungenspiel

Der Fahrschein zum Herzen,
begleitend zum Inneren führt,
wohliges Gemüt am Blühen,
Blick zum Herzen gerichtet,
augenzwinkernd lächelnd,
sind wohlauf und verzückt,
Augenblick so viel an Gewicht.

Federführend an Deinem Antlitz,
fahre ich an den Wangen entlang,
Blicke tief in Dein herziges Gemüt,
es wird warm ums pochende Herz
wunderschöner tiefer Augenblick,
Seelenblick aufeinander gestimmt,
mit kindlichen Lächeln geschmückt.

Innerlich tanzend als mutiges Debüt,
Zungenspiel als körperlicher Dialog,
angefacht und fortan lodernd,
fröhlich und lachend unaufhörlich,
spürender Akt, bei dem die Zeit steht,
einen Moment lang Glückseligkeit,
Herz massierender Moment der bleibt.

Zum Schluss der Vorhang

Die Bühne riecht nach altem Holz,
viele Schritte wurden darauf getan,
Masken aufgesetzt und gelacht,
in Rollen anderer geschlüpft,
Publikum regelrecht verzaubert,
in eine andere Welt gebracht,
auf der Bühne des Lebens.

Es ist ein reizvolles Theaterstück,
ein Stück aus dem wahren Leben,
die Akteure spielen ihre Rolle,
absolut kein Zweifel besteht,
dass das aus dem Leben kommt,
vielleicht schon selbst erlebt.

Das Rampenlicht leuchtet gezielt,
auf das Geschehen das wichtig ist,
die Zuschauer sind sehr gespannt,
wie es in diesem Stück weitergeht,
alles steht offen, kein Ende in Sicht,
es sind zu viele Fragen offen,
wie es nun wirklich vorangeht.

Die Spannung jedoch bleibt,
die Stimmung brodelt innerlich,
alles wurde bereits ausgemalt,
die Story innerlich weitergedacht,
als hätte man sie selbst erzählt,
schimmerndes Rampenlicht,
bis zum Schluss der Vorhang fällt.