Ich bin, weil Du bist

Täglich miteinander verbunden,
geprägt der Jugend eben,
Musik Verbindung schafft,
Emotionen getragen in uns selbst,
tägliches Ertragen, eines fehlt,
die Wahrheit, die uns bestimmt.

Das Wahre, in uns lebend,
Strauß voller Blumen,
freudig getragen in der Hand,
welch schöner Moment,
in dem Wissen, was welkt,
was wir einst getragen.

Fühle, spüre dich jeden Tag,
es keine körperliche Nähe ist,
vielmehr die Verbundenheit,
die uns getragen scheint,
dem eigentlichen Ziel entgegen,
das wir in uns tragen.

Die Arme reichen weit,
greifen oft in die absolute Leere,
unseres Seins, in Tage vertagen,
dennoch lässt uns das nicht los,
gefangen, getragen, was für uns ist,
ein Teil vom Ganzen, das uns lieb.

Ich sehe uns im Unterfangen nach dem,
was uns selbst lieb an machen Tagen,
die Flügel spannen weit für unsere
Geborgenheit getragen, mehr als lieb,
für eine stetige Bindung, die uns liebt.

Fange dich mit meinen Armen,
dann wenn die Sonne untergeht,
eine Insel auf der du nicht gefangen,
die Freiheit fortan dein Begleiter ist,
atme durch und fühle dich frei.

In allen Belangen, die unser Leben ist,
verbinde uns, spüre deine Umgebung,
Tanz der Belange, die dich führen,
es keiner wirklichen Melodie bedarf,
Musik in uns klingt ein Leben lang.

Aufgelegt

Jeden Tag zu erleben, auf Lava zu laufen den Vulkan um mich herum, gefangen auf einer Insel. Die Paradies Frucht gekostet, lieblicher Geschmack. Verzehrend was mir fremd, der Griff nach der verbotenen Frucht. Deren Hirten nur Bauern sind auf dem Spielfeld, für die nur schwarz und weiß existiert, wobei genau genommen das keine Farben sind. Ich mich fühle wie ein schwimmender Paradiesvogel, deren Gefieder mit Asche beregnet, den Radius deutlich macht, niemals in Freiheit zu fliegen… kein Phönix der aus der Asche aufsteigt, viel mehr ein Bewusstsein, dass der Freiheit thront, ohne ein König zu sein. Ein Troll der den Feen begegnet und fliegen möchte. Nur trage ich kein Zauberstaub, nur ein intaktes Herz das mich am Leben hält…

Die Worte die ich schreibe stets mit einem Damokles Schwert über mir Kreisen, mit Bedacht eines Tages die Klinge zu spüren, die butterweich durch meinen Körper gleitet. Den letzte  Atemzug nimmt und seinen Tribut fordert. Dennoch lebe ich, scheinbar unverwüßtbar als Fels im Treibsand deren Intuition an Gewicht gibt, sich eines Tages zu sich selbst sagen zu können, dieser Stich war es mir Wert. Dafür habe ich gelebt und das erlebt, was andere nur in geschriebenen Worten wahrnehmen, ohne jemals mit dem Privileg ausgestattet zu waren, wahrhaftig zu fühlen. Ich spüre, also bin ich… leibhaftig ohne doppelten Boden.

Das was ich tatsächlich begehre ist nicht in Hüllen zu fassen, nichts berührt mehr als der Geist. Treffen wir damit unseres Innerstes, blank und ohne Fassetten. Alles andere sind nur spielerische Nuancen, einem Maskenball gleich. Ich fühle bedingungslos, alles was die Person ausmacht die ich begehre. Das Schauspiel der Einfachheit ist immer wieder ein Mysterium, deren Gleichgewicht nicht im Einklang mit deren ist, worauf es ankommt. Aber genug der Worte…. sonst wachsen mir Flügel, deren Größe nicht absehbar wären, nur im Glanze dessen, was Menschen verstehen wollen

Ich bin dein Elixier

Ein Teil von dir zu sein, die Gefühle und Erlebnisse teilend. Miteinander lachend, wütend und manchmal schreiend. Die Liebe zu verspüren, die eine Zusammenkunft zusammenhält. Der gemeinsame Weg mit all seinen Inspirationen, lachend durch sie hindurch, binden, verschweißend zueinander findend. Ein spezielles Elixier, das auf dich abgestimmt als täglicher Bedarf eingenommen wird. Es dafür sorgt, dass du glücklich bist. Der Stoff, aus dem die Leidenschaft besteht. Sich tief in dich legt, als Glücksbote der Zufriedenheit.

Es wird manchmal unterschätzt, wie wichtig dieser Botenstoff ist. In unserem körperlichen Haushalt lebt, die Ordnung schafft, die Unsicherheit vertreibt. Die Geborgenheit in dir konstruiert, gleich einem Architekten, der, aus dem Bauch heraus handelnd, dir deine Wünsche erfüllen wird. Dir ein zu Hause zu errichten, in dem du dich wohlfühlst, es deinen Vorstellungen entspricht. Soviel an Energie gibt, mit der du lebst, sie als alltäglich ansiehst. Es immer wieder durch Momente als Tagesblick an die Oberfläche schafft.

Als Bestätigung, das dir im Unterbewusstsein völlig klar erscheint, die grenzenlose Liebe. Aus dem die Träume gemacht sind, die dein Leben zeichnen, dich das sehr glücklich stimmt. Es ist schön, dich glücklich zu sehen, auch wenn immer wieder kleine Sorgen deinen frohen Blick verzerren. Die Wahrheit trüben wollen, dich in die Irre führen. Es aber Tag für Tag immer klarer wird. Wir sind füreinander da, auch wenn wir uns nicht sehen. Wir sind ein Teil von uns selbst.

Ich gehe nun

Erneut eine Reise beginnt, weiter Weg, alles abverlangt, Herausforderung besteht. Im Dickicht oft nur schwer zu sehen, klare Ziele, die man hat, Geduld verlangt. Es an jedem selbst ist, eine Reise zu bestehen, die von Disziplin geprägt und Scharfsinn belebt. Viele Türen zu sehen. Es gilt, im richtigen Moment den Spalt zu sehen, der nicht in die Irre führt, gar in ein Labyrinth, aus dem es keinen Ausweg gibt. Es sich zeichnet wie eine Melodie, deren falscher Ton nicht nur zu hören ist, sondern sich nieder legt. Auf das ganze Gemüt setzt, in Erinnerung bleibt, dieser falsche Schritt.

Es geht nicht immer geradeaus, oft ein Stein oder mehr im Wege liegt. Es ist an einem selbst, wie man das sieht. Aus den Steinen eine Mauer baut, oder einen Turm, auf dem man hoch hinaus, über seinen zurückgelegten Weg sieht. Mit Stolz zurückblickt, auf alles, was man geschafft hat. Seinen Zielen immer ein Stück näher, Schritt für Schritt, dem Glück entgegen mit innerer Zufriedenheit. Nur deine Entscheidung zählt auf dem Weg, den du bestimmst, in welche Richtung er auch immer führt. Es keine falsche Entscheidung gibt, viel mehr ein weiterer Pinselstrich, der deine Geschichte erzählt und dein Gemälde als Selbstbild entstehen lässt.

Künstler und Maler deines Selbst, kein tristes Schmücken deines Gewands, nimm Farben in die Hand und lasse ein Bild entstehen, das niemand mehr vergessen wird. Frohes Fest, schöne Farben zu sehen, deinen Weg begleitend, Höhen und Tiefen zu sehen. Es in Vollendung im Glanze steht, für jeden sichtbar sein wird, sieh nur, wie wundervoll du bist.

Ich kann Dich sehen

Viele Feuer, die brennen, lodern, schnell in die Höhe gehen, fangen jeden Blick. Das Feuer jedoch schnell verbrennt, kein Bestand. Schneller erlischt, als in Erinnerung gefangen. Ein ständiges, unkontrolliertes Lodern, viel mehr unser Interesse weckt. Immer wieder schön anzusehen, voller Spannung und wechselnder Intensität. Auch Gefahr in sich birgt, dass man sich daran verbrennt, dennoch fasziniert von ihm ist. Unkontrolliert keine sichere Zukunft verspricht, es spannend ist.

Doch hält dieses Lodern warm und das mit jedem Atemzug. Deine Wärme kann ich spüren, ich kann dich sehen. Dein Funkeln in deinen Augen viel verspricht, kleine Schatten trüben einen uneingeschränkten Blick, auf das Verborgene, das aus deinem Herzen spricht. Das Flackern in deinem Blick, dir persönlich steht, zeichnet es dich aus. Vieles noch verborgen liegt, die Zeit uns die Möglichkeit gibt, alles zu erfahren, wie verborgen es auch scheinen mag.

Ich denke an dich unentwegt, spüre das Lodern in mir selbst, ein Schwelbrand, der in uns herrscht, der nach Vereinigung schreit, sich begegnet mit Respekt, heiß es wird, eine Flamme entsteht. Es erhellt die Nacht. Die Stürme dazwischen unsere Flammen in alle Richtungen weht, eine leidenschaftliche Schlacht, in der es keine Verlierer gibt.

Wir finden immer mehr zusammen, zwischen uns pure Leidenschaft besteht. Jeder von uns wusste, dass es nicht einfach sein wird, das Spiel mit dem Feuer, das uns Wärme gibt. Ich kann dich sehen und erfreue mich jeden Tag. Sowie jede Nacht, in der ich mich an dich schmieg, genau zu wissen und zu erfahren, was wahre Liebe ist.