Halte mich fest

Ein Schleichen durch rutschige Straßen, Rollsplitt liegt verteilt in allen Gassen. Überall lauert Gefahr, wenn wir nicht genau darauf achten, was uns als nächsten passieren wird. Nicht alles ist vorhersehbar, doch vieles lässt sich nicht leugnen, die Abgründe sind immer und überall da. Der dunkle Fleck, der sich niedersetzt, in der Seele wohnt, auf Erfolg bedacht. Wie viel wir selbst den einzelnen Situationen an Gewicht schenken, bleibt uns überlassen. Mit welchen Augen wir unsere angestrebten Weg sehen.

Liegt die Konzentration auf unseren Weg auf das, was für unsere Zukunft zielführend ist. Weit von den Gefahren weg. Die Möglichkeit eingeschränkt, unseren Fokus aus den Augen zu verlieren, weniger abgelenkt, von Dingen, die uns nur in die Irre führen können. Es besser ist, die viele Energie in die richtigen Bahnen zu leiten. Eine Richtung, die unseren wahren Betreben entspricht, dem Ziel entgegen, das uns auf Dauer erfüllt und glücklich macht.

Halte mich und andere daran fest, die Augen zu schließen, um manchmal klarer zu sehen. Sich der Herausforderung zu stellen und nicht verirrt falsche Wege zu gehen. Wobei es kein richtig oder falsch gibt, sondern vielmehr es unsere Handschrift ist, für die Entscheidung, die unseren eigenen Weg bestimmt. Alles hat seinen Hintergrund, wie schwer es wird, bestimmen wir selbst. Die Erkenntnis dazu sich erst zu einem späteren Zeitpunkt ergibt. Warum denken wir nicht von Anfang an daran, dass wir selbst es sind, die diesen Weg ebnen und zeichnen. Für unsere Zukunft, in der wir fortan leben werden.

Alles so einfach sein kann, wenn wir statt daran zu zweifeln an unsere Zukunft glauben. Wenn wir statt Probleme Lösungen sehen. Mit den Steinen im Weg Straßen bauen. Manchmal ist im Leben ein ungeahnter Wechsel die Befreiung, die uns selbst erfüllt. Man angekommen ist, die Suche ein Ende hat und uns zu unseren Zielen führt.

Halte dich fest

Sehen in deine Augen, fühle mich geborgen und fühle, dass wir beide glücklich sind. Sehe in dein Haar und denke daran, wie es durch die Lüfte weht. Wenn wir tanzend in den Sommer, kein Gefühl mehr für Zeit besitzen, sie einfach vergeht. Sehe dein Lächeln und freue mich darüber, dass es dir gut geht, dass du zufrieden bist. Deine Liebe wächst und dabei die Zeit vergeht, völlig außer Acht. Wenn ich dich ansehe, du mein Sonnenschein bist. Der für mich auch an dunklen Tagen scheint. Meine Quelle, mein Hafen, zu dem ich immer wiederkehre. Die Verbundenheit, die immer mehr wächst, die uns vereint.

Wahre Liebe ist, was ich verspüre. Es keiner Beschreibung bedarf, wie ein Instinkt den man in sich trägt. So viele streben nach dem Perfekten, die Individualität jedoch das Gegenteil ausmacht. Durch diese Feinheiten gedeiht die Liebe. Der Nährboden einer sehr langen Bindung, deren Erschaffung in der Aufmerksamkeit begründet ist. Die Feinheiten, die Nuancen prägen das Gesamtbild, den Feinschliff. Das, was einen vom Rohdiamanten zum Brillanten werden lässt. Sauge diese Momente in mich auf, verinnerliche diese exklusive Szene.

Wenn man mutig genug dazu ist, diesen Liebestanz zu tanzen mit Leidenschaft und Kompromissen. Hingabe und Dominanz. Ein Wechselbad der Gefühle, es nichts für Menschen ist. Die, das Einfache suchen, durch etwas Neues ersetzen, ohne Rücksicht andere zu verletzen. Zeigen sie vielmehr, wie einsam sie in Wirklichkeit sind, hilflos und ständig auf der Flucht vor sich selbst. Angst vor der Wahrheit, in der sie sich dann tatsächlichen sehen.