Der Morgen ist wunderschön

Das Augenlied schlägt auf und man blickt in den Morgen, die Sonne steht knapp über dem Horizont. Die frische Luft, die durch das leicht geöffnete Fenster weht, erfrischt das verschlafene Gesicht, das in die Natur blickt. In einer gemütlichen Decke eingerollt, warm verpackt, streifen die ersten Gedanken durch den Verstand. Die Augen werden größer, gewöhnen sich an das Morgenlicht. Der Frühnebel zieht von dannen, es wird lichter auf den Anhöhen, die sich in die Weite erstrecken.

Das tanzende Sonnenlicht hüpft im Zwischenspiel mit den Schatten, wie kleine Kinder, die spielend um den Maibaum herum tanzen. Die Blüten öffnen sich und blicken der Sonne entgegen, locken durch ihre Farbenpracht. Das Leben beginnt schon so früh am Morgen, so viele Tiere erheben sich in die Luft. Gelockt von den wunderbaren Blüten, die auf den Feldern stehen.

Ein Seufzen der Zufriedenheit raunt durch den Raum, die warme Decke um einen herum wird noch einmal feste angelegt. Der frische Atemzug durch die Morgenluft war eine Wohltat, in der Tat. Es gilt jetzt, diesen Moment im Inneren zu fangen. Noch einmal die Augen zu schließen und den Klängen, die draußen vor dem Fenster klingen, mit allen Sinnen zu genießen. Den Morgen zu verinnerlichen, mit all seinen Eindrücken und eigenen Sinnen.

Kalter Morgen

Kalter Morgen und trüber Himmel, nichts mehr vom Sommer zu sehen. Der Atem als Nebel von uns geht, bei warmen Worten, die unser Innerstes betrifft. Nach außen getragen wird, schöne liebliche Worte, den Tag erhellen wird. Dem Gegenüber, der unseren Worten offen, sich anhören wird, ein Wonnegefühl lösen wird. Viel zu sehr werden schöne Worte verborgen in uns getragen, als denen, die uns lieb heran getragen, offenbart, was keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist schön, zu sagen, was man fühlt, wenn es um Liebe und Zuneigung geht.

Bin dankbar für jeden Tag, an dem ich so viel erleben und sehen darf. Werde inspiriert, geführt und treibe in eine unendliche Geschichte, die nur das reale Leben schreiben vermag. Ein Teil davon zu sein, auch wenn ein Tag kalt um mich herum beginnt. Wärme ich in mir trage, gerne an die Menschen weiter gebe, die mir lieb, ein Teil von mir sind. Denen ich meine Liebe schenke. Diese Zuneigung auch an kalten Tagen Wärme schenkt, tief vom Innersten in einem selbst, als Quell der Energie und Leidenschaft, die jeder in sich trägt.