Etwas Dösen

Halten die Augen geschlossen,
besinne mich auf mich selbst,
lausche der Musik in meinen Ohren,
lasse die Seele behutsam baumeln,
konzentriere mich auf die Zukunft,
bin dankbar für das, was geschehen,
wichtiger Moment, ganz Selbst zu sein.

Die Arme gemütlich von mir gestreckt,
Kopf leicht abgeneigt, im Kissen liegend,
sitze im Freien und lasse den Gedanken,
ihren freien Lauf, interessanter Moment,
selbst mit fest geschlossenen Augen,
wirkt alles so greifbar in der Nähe,
als würde man es vor Augen sehen.

Der leichte Sommerwind zieht umher,
wischt mir dabei durch das Gesicht,
verwickelt meine länglichen Haare,
es entsteht ein kleines wildes Geflecht,
als Vogelnest getragen auf dem Haupt,
bestimmt nett von außen anzusehen,
meine Gedanken sind jedoch fern.

Weit weg von diesem Nest auf dem Kopf,
es hat keine Bedeutung in dem Moment,
die Zukunft visualisiert sich facettenreich,
so viele Möglichkeiten, die bestehen,
ein Schlaraffenland der feinen Güte,
alles nur Erdenkliche ist möglich, was bin ich,
was will ich in der Zukunft sein.

Ganz tief in mir höre ich auf meine Stimme,
das Gefühl, das mir zeigt, was gut für mich ist,
was fühlt sich gerade am besten an,
ich halte öfter die Augen geschlossen,
um die Zukunft, die bevorsteht, klarer zu sehen,
ein gutes Gefühl, dass es gilt, zu pflegen,
fortan wird weiter wunderschön geträumt.