Nur ein Gedanke

Meine Sinne inspiriert beinahe verrückt,
tobend, wild und völlig frei, deren Ziel
unbekannt, ich ihr Begleiter in mir selbst,
doch nicht als Führer, eher als Schein,
ziellos irren umher, auf der Reise in mir,
ein Gedanke völlig frei und doch wirr.

Auf seiner Reise zum anderen Verstand,
ihn zu interpretieren, völlig frei, mit anderem
Schein, wird verstanden nur nicht als sein,
auf seiner Reise wild und völlig frei,
begleitend von zwei, anders empfunden
und dennoch berührt der Gedanke, der
einst war mein.

Ein Gedanke dabei vieles berührt auf seiner
Reise in zwei, manchmal wirr, anders gedacht,
mal wirr und wieder völlig frei, verstanden, anders
gefühlt und doch völlig frei, der eine Gedanke,
sich teilen nun zwei.

Nicht sichtbar für jedermann, doch frei nach außen
hin, einst selbst gedacht, nun weiter gebracht, in
uns zwei, beide verstanden und gelacht und alles
war nur ein Gedanke, von mir einst gedacht.

Nun ein Teil von zwei, völlig frei, getragen in uns
drin, nicht sichtbar nach außen hin, verstanden
von zwei, ein Gedanke, der nun beider Schein,
zum Lächeln bringt.