Kokon

Eine lange Zeit sich der Frohsinn und Liebe in Verborgenheit geschützt in unseren Bewusstseins verlebt, so viel Zeit vergeht, einen Wandel vollzieht. Einer Raupe gleich, im Dunklen gehüllt, nicht nach außen dringt. Geschützt durch einen selbst. Die Zeit ist reif, dass unser Gemüt nach außen dringt wie ein Schmetterling, der seine Flügel schlägt, die Welt entdeckt. Gedanken sind nun völlig frei, andere Perspektiven zu sehen. Flügelschlag um Flügelschlag hoch hinaus, frischer Wind uns umgibt, offen und frei wir nun alles von oben sehen. Es ist wunderschön, im Freien zu fliegen, mit den Winden um uns herum. Eine andere Wahrnehmung beginnt, sich über das ganze Gemüt erstreckt.

Es jede erdenkliche Richtung gibt für unsere Wandlung in uns selbst, in einem Kokon verwandelnd, neu die Welt erstrahlt, in einem hellen Sonnenlicht, Wärme uns von nun an begleiten wird. Wie von einer Melodie getragen auf und ab, von den Winden getragen, man die Freiheit liebt. Neues zu entdecken gibt. Fliegen nun eine neue Gabe ist, in den Lüften steigend, viel Zeit vergeht, die wir nun haben. Alles fällt von nun an leicht, getragen durch unsere eigene Kraft, oft nur ein Flügelschlag, unseren Wünschen und Träumen entgegen, nichts mehr kann das Bewusstsein trüben, Wärme, Sonnenschein und Heiterkeit.