Glückshormone

Die Sonne versteckt sich hinter einer dicken Wolkenwand, verwehrt uns die Schönheit mit Blick auf das Land. Glücksboten über dem Wolkengebilde. Kommen nur spärlich durch das Dickicht, Sonnenstrahlen scheinen durch die möglichen Ritzen im schleiernden Gewand. Das den Himmel versteckt. Die Sonne ist eine lebensnotwendige Leidenschaft, die jeder von uns braucht. Irgendwie sind wir auch kleine Pflanzen, die erst in der der Sonne blühen. Jeden Tag sehe ich hinauf in das Himmelszelt, wünsche mir den blauen Himmel und einen herrlichen Frühling, indem alles zu blühen beginnt.

Mein Herz ist dafür offen für den Sonnenschein. Der Platz reserviert für das Glückshormon, das als erwarteter Gast sich einen festen Platz einnimmt in meinem Gemüt. Es ist an der Zeit, dass die Wolkenschleier von dannen ziehen. Sie das winterliche Feld räumen und uns die Sonnen entgegen strahlt. Ich vermisse die Sonne in meinem Gesicht, auf meiner Haut zu spüren. Glück dabei zu empfinden und Zufriedenheit. Zu lange blicke ich schon in die graue Masse. Ich will die Menschen wieder glücklich und lachen sehen.

Das dicke Gewand entledigt, wieder mehr Haut zu sehen. Wir werden nicht mehr schützend in Hüllen getragen, sondern atmen wieder tief die pure Natur in uns ein. Beginnen wieder zu leben, dem aus Stoff getragenen Gefängnis befreit. Die Blumen sprießen aus ihren Wurzeln, die Bäume um uns herum beginnen, sich wieder neu anzuziehen. Dem ersehnten Frühling entgegen, alles ist wieder schön.