Eine Liebe geht

Den Dämon, den du in dir trägst, tief verborgen, sich in vielen Facetten prägt. Ich dir so gerne helfen mag, jedoch bleibt mir der Ursprung verschlossen. Es immer wieder zum Vorschein kommt, der tiefe Hass und die Unzufriedenheit, die du in dir trägst. Ich mit Bestimmtheit kein Feigling bin, dennoch machst du mir Angst. Die Hilflosigkeit, die ich in deinen Augen sehe. Die wundervolle Frau, die ich vermisse, die im Verborgenen liegt, leider keine Vorherrschaft, die in dir siegt. Ist es ein gemeinsamer Weg, oder musst du die Reise alleine gehen. Ich bin nicht der Feind in deinem Bett. Meine Kraft zu Ende geht, die Kraft, die unentwegt sich von mir entzieht.

So vieles bewältigt, gemeinsam geschafft. Es nun einen Punkt gibt, an dem alles auf einer Schneide steht, ein Balanceakt der Leidenschaft. Wie viel Kraft besitzt die Liebe nun in Wirklichkeit. Ist es ein Rennen in die weite Welt, den Sorgen davon? Sich weiter zu verstecken, als endlich, sich frei zu fühlen. Die Gedanken, die dir alle Sinne rauben, die dich glauben lassen, es macht alles keinen Sinn. Es gibt nicht diese Liebe, wie sie in deinem Sinn, schön und wunderbar ist. Vielleicht warst zu lange alleine, kennst nur deine Seite, die dir die Wahrnehmung trübt. Es ist nicht die Sicht, als wäre es gemeinsam, du stellst dir selbst einen Streich. Mit dem Ergebnis, dass du wieder einsam bist.

Vielleicht ist es genau das, was du willst, dein Bewusstsein die innerliche Meinung teilt. Niemand mehr, der dich reflektiert, dich infrage stellt. Wieder völlig frei, deinem Schauspiel weiter folgend, deine Kinder sind dir treu. Das ist alles, was du brauchst, keinen an deiner Seite, den du kontrollierst. Keinen Partner auf einer Höhe, von dem du lernst, dem du selbst Dinge zeigst. Kein Accessoire, das man trägt, weil es gerade Mode ist. Ich hoffe, der Preis war es dir wert, ich wünsche mir für dich, dass du glücklich wirst.