Herz aus Stein

Kalter Wind, der um mich weht,
der Atem tief und schwer,
emotionales Feuerwerk in mir,
jeder Atemzug eine Nebelwand,
die Kälte in mich dringen wird.

Zug um Zug es fortan kälter wird,
bis tief zum warmen Herzenspunkt,
das Atmen fällt mir schwer fortan,
kalter Hauch mich einnimmt,
alles in mir zu versteinern beginnt.

Trage bald gar keine Wärme mehr,
der Seelenbogen ist streng gespannt,
in eiserne Kälte fesselnd gebannt,
trage rüstend die Herzenssplitter,
als schützende Rüstung fortan.

Der Dolch, der mich durchdrang,
mit eiserner Klinge in der Hand,
hinterlistig in den Rücken gelangt,
den Körper schmerzlich durchstach,
doch ist keine Fleischwunde zu sehen.